AUTOGENES TRAINING
Autogenes Training ist eine Methode der Selbstbeeinflussung, der Autosuggestion. Dabei wird das Ziel verfolgt, sich selbst in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. AT ist eine weit verbreitete und anerkannte Psychotherapiemethode. Man unterscheidet beim Autogenen Training zwischen Grund- und Oberstufe.
Bei jeder Übung versucht man, mit Hilfsformeln in einem bestimmten Teil des Körpers einen Entspannungszustand hervorzurufen. Dies beginnt mit der Schwereübung, bei der man sich vorstellt, Arme und Beine wären schwer (bspw. durch Bleiplatten beschwert). Dies führt bei genügend plastischer Vorstellung zu einem tatsächlichen Schweregefühl in Armen und Beinen, was den gewünschten Entspannungseffekt auslöst. Beherrscht man eine Übung, so kann man die nächste Übung zum Training hinzunehmen, bis man alle sechs Teile der Grundstufe in einer ca. zehnminütigen Entspannungsübung ablaufen lassen kann.
Die besten Resultate erzielt man, wenn man Autogenes Training regelmäßig (am besten täglich) einsetzt. Dann kann Autogenes Training von Stress befreien und das vegetative Nervensystem entspannen. Später ist das Hinübergleiten in den Entspannungszustand schon innerhalb weniger Minuten möglich. Es kann jederzeit und überall eingesetzt werden.
Angewandt werden kann das Autogene Training bei vielen Beschwerden.
Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG)
Den hier beschriebenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden.
Es handelt sich hierbei um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind.
Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen berufen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.